Lord of the Flies

Der Titel dieses Werkes von Gauthier Dupertuis bezieht sich auf den Roman Lord of the Flies von William Golding, der 1954 veröffentlicht wurde.

Lord oft he Flies soll eine kleine symphonische Dichtung sein, die verschiedene Episoden des Buches beschreibt: die Verzweiflung der auf der Insel gestrandeten Kinder, die Verwendung des einigenden Muschelhorns und Symbols der Demokratie, die Abenteuer und die Bildung des Lagers und schliesslich die Grausamkeit des Clans von Jack, der unleugbar ins Chaos führt. Das Ende ist mysteriös und halbtonig, durchdrungen sowohl von der Erleichterung, gerettet worden zu sein, als auch von einer tiefen Traurigkeit, die mit den tragischen Ereignissen verbunden ist.

Alle Hauptthemen und Elemente, die im Werk entwickelt werden, stammen aus der Idee „D-E-F“, die von den ersten Takten an aufgedeckt wird. Die Orchestrierung soll geometrisch mehr oder weniger variabel sein, und vermeidet die wichtigsten instrumententechnischen Schwierigkeiten. Allerdings wollte der Komponist möglichst viele Farben finden und sich nicht auf zu „einfache“ Harmonien beschränken.

Lord of the Flies: ein perfektes Stück für Orchester mit eingeschränkter Besetzung.